Unter dem Titel „Im Land der Monster-Hecken“ habe ich euch im November über die faszinierenden Ungetüme im Eifeler Heckenland und hier insbesondere in Höfen berichtet. Aber nicht nur Hecken der Superlative gibt es bei uns in der Nordeifel, sondern auch Krippen der Superlative.
Am Vorabend des zweiten Advents sitzen wir in einer kleinen Runde im katholischen Pfarrheim St. Antonius in Gey zusammen. Der Bruder unseres Pastors, Josef Neuenhofer aus Bolivien ist nämlich zu Besuch gekommen.
Heute berichte ich euch von einem Gebiet in der Nordeifel, das nur einen Katzensprung von meinem Dorf entfernt liegt. Dort, bei Monschau, Simmerath und Eicherscheid haben die Menschen vor vielen, vielen Jahren was ganz Besonderes ausgeheckt. Das Heckenland.
Alle gläubigen Menschen wollen einmal hoch ins Himmelreich. Dass es noch höher geht, und wie auch du dorthin kommst, wo ich schon war, will ich dir in diesem Bericht erzählen.
Bei uns in der Nordeifel gibt es einen Spruch, der lautet:
Wer nie den Weg nach Heimbach fand, kennt nicht das schöne Eifelland
Wenn du die Seite „Über mich“ gelesen hast, dann weißt du, dass meine zweite Heimat Höchenschwand im südlichsten Schwarzwald ist. Deshalb habe ich neben dem Eifel-Blog in eifelpanorama.de auch einen Schwarzwald-Blog eingerichtet. Und deshalb möchte ich obigen Vers etwas abwandeln:
Wer niemals war in Höchenschwand, kennt nicht das schöne Badner Land