Warnung: Dieser Bericht ist für Jugendliche unter 16 Jahren und erwachsene Weicheier nicht geeignet! Warum, das wird später erklärt. Wer kennt nicht den berühmten Roman von Karl May „Unter Geiern“? Ich vermute, dass die Urfassung nicht von der Geier-Bande im Llano Estacado zwischen New Mexico und Texas handelte, sondern nahe der Eifel spielte und der ursprüngliche Titel „Unter Reihern“ hieß. Um der Sache auf den Grund zu gehen, habe ich mich mehrfach nach Aachen begeben, wo ich die Graureiherkolonie intensiv beobachtet habe.
Eines Tages mitten im Mai ruft Peter mich an: „Bianca hat mitten in Düren junge Waldohreulen gesehen!“. Natürlich bewaffnen wir uns sofort mit Kamera, Tele und Stativ und fahren Richtung Düren.
Manchmal „verirren“ sich in unsere Gegend seltene Gäste (insbesondere Vögel), die hier so gut wie nie zu sehen sind, weil sie in anderen Gegenden Europas oder auf der Hochsee leben. So kreiste im Jahr 2017 einige Tage lang ein Geier über der Dreiborner Höhe in der Eifel. Solche Sensationen sprechen sich unter Ornithologen und Naturfotografen schnell herum und sorgen manchmal für wahre Menschenaufläufe. Ob die VIBs (Very important Birds) das öffentliche Interesse genießen, ist eine andere Frage. Über einige der seltenen Besucher will ich hier berichten.
Im vorigen Jahr habe ich über den vom Aussterben bedrohten Roten Apollo berichtet. Es gibt aber noch wunderschöne andere heimische Falter, die bei uns und unseren unmittelbaren Nachbarn beobachtet werden können. Fliegende Bären und Schachbretter – Heimische Falter weiterlesen →
Schon die als Hinweis auf das kommende Pfarrfest in Gey aufgestellten Stroh-Minions lassen ahnen: Es hat sich etwas getan, das Pfarrfest Gey der St. Antonius-Gemeinde wird ein wenig anders.