Steinkauz mit Maus

Der Steinkauz – Nachwuchs beim Vogel des Jahres 2021

Jedem von uns ist wohl schon mal ein Steinkauz begegnet. Zwar kaum in echt, aber als Abbildung oder in stilisierter Form als Symbol der Weisheit oder als Symbol der griechischen Göttin Athene, als deren Sinnbild der Steinkauz in der griechischen Mythologie galt. Sein lateinischer Name: Athene noctua.

Nicht nur weil der Steinkauz zum Vogel des Jahres 2021 gekürt worden ist, sondern vor allem weil die kleine Eule schon seit einiger Zeit auf meiner fotografischen Wunschliste steht, habe ich lange nach einer Gelegenheit gesucht, sie ausgiebig zu beobachten. Waldkauz, Uhu und Waldohreule konnte ich bereits meine fotografische Aufwartung machen.

Streuobstwiese an der Ahr
Streuobstwiese an der Ahr

Aber nun ist der Steinkauz mein Ziel. Auf Streuobstwiesen mit uraltem Baumbestand hält der Steinkauz sich gerne auf und brütet dort in den natürlichen Höhlungen dieser Gehölze. Bei mir in der Gegend gibt es eine Vielzahl solcher Streuobstwiesen. Zusätzlich installieren Naturschützer auf den Ästen künstliche Nisthilfen, die leicht an ihrer überdimensionalen Länge zu erkennen sind.

Streuobstwiese an der Ahr
Streuobstwiese an der Ahr

Das Problem ist, dass diese Orte überwiegend auf unzugänglichen Privatgrundstücken liegen und von den öffentlichen Wegen aus meist nur sehr schlecht einsehbar sind. Außer natürlich, wenn man gute Beziehungen zu einem dieser Grundstückseigentümer hat.

Steinkauz an der Ahr
Steinkauz an der Ahr
Steinkauz an der Ahr
Steinkauz an der Ahr
Steinkauz an der Ahr
Steinkauz an der Ahr

Wie dem auch sei. Jedenfalls bin ich hocherfreut, nach langer Suche von Editha vom Aufenthaltsort eines Steinkauzes zu erfahren und die Gelegenheit zu bekommen, ihn zu beobachten. Die Streuobstwiese ist nur wenige Meter von der Ahr entfernt. Die Steinkäuze wissen allerdings zu dem Zeitpunkt noch nicht, in welcher Gefahr sie schweben.

Ich beobachte die Käuze erst aus einiger Entfernung und verhalte mich ganz ruhig. Als erfahrener Naturfotograf weiß ich, dass man sehr viel Geduld und Ausdauer haben muss und den Tieren keinesfalls hinterherlaufen darf! Ruhig und unauffällig hinsetzen, dann kommen die Tiere meistens von ganz alleine auf einen zu. So auch diesmal der Steinkauz.

Nur ihn jetzt nicht in der Aufregung durch hektische Bewegungen (schnelles Schwenken des Objektivs) in Unruhe versetzen und verscheuchen! Alles läuft prima!

Immer näher kommt das Käuzchen
Immer näher kommt das Käuzchen
Immer näher kommt das Käuzchen
Immer näher kommt das Käuzchen
Immer näher kommt das Käuzchen
Immer näher kommt das Käuzchen
Immer näher kommt das Käuzchen
Immer näher kommt das Käuzchen
Steinkauz-Pärchen im Brutbaum
Steinkauz-Pärchen im Brutbaum
Die Bruthöhle ist verraten
Die Bruthöhle ist verraten

Mehrfach besuche ich meinen neuen kleinen Freund ganz unsichtig und stelle bald fest, dass er nicht alleine ist. Von meinem Beobachtungsstandpunkt aus bemerke ich, dass die Vögel einen der Obstbäume besonders lieben. Einer der beiden Vögel klettert stets zwischen die Gabelung zweier Äste und verschwindet dann dort wie vom Erdboden verschluckt.

Ich umkreise den betreffenden Baum in gebührendem Abstand und sehe, dass sich in einem der beiden dicken Äste ein Loch befindet. Das muss die Bruthöhle sein!

Hinter dem Gebüsch einer Hecke stelle ich meine Kamera auf, tarne sie mit einigen Tarnschals, entferne mich und steuere die Ausrüstung per Smartphone und WiFi aus der Ferne (Näheres hierzu: „DSLR-Controller“). Tatsächlich! „Mein“ Steinkauz fliegt die Höhlung regelmäßig an!

Erwachsener Steinkauz in der Bruthöhle
Erwachsener Steinkauz in der Bruthöhle
Erwachsener Steinkauz in der Bruthöhle
Erwachsener Steinkauz in der Bruthöhle
Das Elterntier klettert aus der Bruthöhle
Das Elterntier klettert aus der Bruthöhle
Das Elterntier klettert aus der Bruthöhle
Das Elterntier klettert aus der Bruthöhle
Das Elterntier verlässe die Bruthöhle
Das Elterntier verlässt die Bruthöhle
Morgens um 5 ist die Welt noch in Ordnung
Morgens um 5 ist die Welt noch in Ordnung
Mit Futtermaus an der Bruthöhle
Mit Futtermaus an der Bruthöhle
Mit Futtermaus an der Bruthöhle
Mit Futtermaus an der Bruthöhle
Mit Futtermaus an der Bruthöhle
Mit Futtermaus an der Bruthöhle
Mit Futtermaus an der Bruthöhle
Mit Futtermaus an der Bruthöhle
Mit der Maus in die Bruthöhle
Mit der Maus in die Bruthöhle
Nach der Fütterung
Nach der Fütterung
Nach der Fütterung
Nach der Fütterung
Nach der Fütterung
Nach der Fütterung

Einen Tag später hocke ich mich selber mit der Kamera hinter die erwähnte Hecke, tarne die Kamera mit den Tarnschals und mich selber mit einem Tarnnetz, das Fotofreundin Editha mir überlassen hat. Es soll erst einmal ein Test sein, ob die Vögel meine Tarnung akzeptieren oder ich mir etwas anderes einfallen lassen muss, weil ich ihnen Unruhe anmerke. Es ist genau 5:13 Uhr in der Frühe. Über der Streuobstwiese liegen Nebelschwaden, die auf den Sonnenaufgang warten, der gleich stattfinden müsste. Ich sitze gerade einmal 5 Minuten fertig eingerichtet in meinem Versteck, da kommt der Steinkauz bereits mit einer Maus im Schnabel angeflogen. Ihm ist keinerlei Beunruhigung anzumerken. Lediglich als der Verschluss meiner Kamera klackert, schaut er kurz rüber. Keine Gefahr – also ab in die Kinderstube und den Kleinen die große Maus bringen. Schade, dass ich nicht beobachten kann, wie diese den Brocken verschlingen. Vielleicht seziert die Mama aber auch erst einmal das Frühstück. Ich weiß ja nicht, wie groß die Kleinen schon sind.

Bei solch einer Tierbeobachtung kommt mir meine jahrelange berufliche Erfahrung zugute, wo ich 5 Tage die Woche, 8 Stunden regungslos auf meinem Bürostuhl verbracht und in den Bildschirm gestarrt habe. So sitze ich jetzt bewegungslos auf meinem Schemel und schaue in gebückter Haltung ständig durch den Winkelsucher an meiner Kamera. Deswegen und wegen des Tarnnetzes kann ich die Umgebung leider nicht beobachten. Freundlicherweise kündigt der Kauz aber seine Ankunft stets durch ein leises Krächzen an. Einige Male kann ich ihn mit einer Frühstücks-Maus fotografieren.

Fast täglich kontrolliere ich nun, ob die kleinen Steinkäuze schon aus der Höhle herausschauen und sich vom „Nestling“ zum „Ästling“ entwickelt haben. Denn irgendwann werden sie, obwohl sie noch nicht flügge sind, aus der Bruthöhle krabbeln und in „ihrem“ Baum herumklettern. Von den Eltern werden sie dann immer noch gefüttert. Ich hoffe, das miterleben zu können.

Steinkauz-Elternvogel an der Bruthöhle
Steinkauz-Elternvogel an der Bruthöhle
Steinkauz-Elternvogel an der Bruthöhle
Steinkauz-Elternvogel an der Bruthöhle
Auch Gefiederpflege ist wichtig
Auch Gefiederpflege ist wichtig
Auch Gefiederpflege ist wichtig
Bei der Gefiederpflege
Auch Gefiederpflege ist wichtig
Gefiederpflege
Abflug
Abflug
An der Bruthöhle
An der Bruthöhle
Rufender Steinkauz
Rufender Steinkauz
Steinkauz-Pediküre
Pediküre
Nachschub für den hungrigen Nachwuchs
Nachschub für den hungrigen Nachwuchs
Nachschub für den hungrigen Nachwuchs
Nachschub für den hungrigen Nachwuchs
Nachschub für den hungrigen Nachwuchs
Nachschub für den hungrigen Nachwuchs
Der Steinkauz-Nachwuchs ist versorgt
Der Steinkauz-Nachwuchs ist versorgt
Kurze Verschnaufpause
Kurze Verschnaufpause
So manche Jagd ist vergebens
So manche Jagd ist vergebens
So manche Jagd ist vergebens
So manche Jagd ist vergebens

Inzwischen habe ich meine Tarnung so eingerichtet, dass ich auch die Umgebung checken kann. Auf der Streuobstwiese pulsiert das Leben: Meisen, Stare, Mönchsgrasmücken und andere Singvögel schwirren umher, eine Kaninchenfamilie führt ihren Nachwuchs aus und ein Grünspecht sucht Futter für seinen Nachkömmling.

Familie Mümmelmann beim Frühstück
Familie Mümmelmann beim Frühstück
Junger Grünspecht auf Klettertour
Junger Grünspecht auf Klettertour
Der Papa kann es besser...
Der Papa kann es besser…
Noch muss der Grünspecht-Vater für das Futter sorgen
Noch muss der Grünspecht-Vater für das Futter sorgen
Während der NAchwuchs ungeduldig wartet
Während der Nachwuchs ungeduldig wartet
Jetzt will der Grünspecht-Nachwuchs endlich sein Fressen
Jetzt will der Grünspecht-Nachwuchs endlich sein Fressen
Der Nachsuchs kriegt den Hals nicht voll
Der Nachwuchs kriegt den Hals nicht voll
Das war's
Das war’s
Auch die Buntspechte wollen frühstücken
Auch die Buntspechte wollen frühstücken
Auch die Buntspechte wollen frühstücken
Auch die Buntspechte wollen frühstücken
Weder die Spechte, noch die Elstern stören den Steinkauz
Weder die Spechte, noch die Elstern stören den Steinkauz
Das Fenster zur Welt da draußen
Das Fenster zur Welt da draußen
Wann kommt endlich neues Futter?
Wann kommt endlich neues Futter?

Bevor die kleinen Steinkäuze ihre Bruthöhle verlassen, erkunden sie ihre Umgebung erst einmal aus der sicheren Bruthöhle heraus. Je neugieriger sie werden, desto weiter lehnen sie sich aus dem „Fenster“. Nur wenn die Mama mit Frischfleisch ankommt, ziehen sie sich in ihre Bruthöhle zurück. Nicht immer werden Mäuse verfüttert. Auch Insekten bekommen die Kleinen kredenzt.

Nicht immer werden Mäuse verfüttert...
Nicht immer werden Mäuse verfüttert…
Ein dicker Falter für den Nachwuchs
Ein dicker Falter für den Nachwuchs
Ein dicker Falter für den Nachwuchs
Ein dicker Falter für den Nachwuchs
Immer neugieriger werden die Kleinen
Immer neugieriger werden die Kleinen
Immer neugieriger werden die Kleinen
Immer neugieriger werden die Kleinen
Immer neugieriger werden die Kleinen
Immer neugieriger werden die Kleinen

Offenbar werden die Steinkauz-Zwerge nachts dermaßen vollgestopft, dass ich mehrfach erlebe, wie das Elterntier die angefressene Futtermaus wieder aus der Höhle tragen muss, weil die Kleinen wahrscheinlich völlig überfressen sind. Die haben halt nicht meine Kondition…

Wenn die Kleinen nicht alles brav aufessen...
Wenn die Kleinen nicht alles brav aufessen…
Wenn die Kleinen nicht alles brav aufessen...
Wenn die Kleinen nicht alles brav aufessen…
...muss man die Reste selber fressen
…muss man die Reste selber fressen
Resteessen
Resteessen
Der erste Ausflug
Der erste Ausflug
Der Nestling ist zum Ästling geworden
Der Nestling ist zum Ästling geworden

Eines Morgens ist es dann soweit: Ich sehe das erste Steinkauz-Kind im Geäst des Brutbaums. Damit ist es vom Nestling zum Ästling geworden. Mindestens zwei weitere Kleine sind noch in der Höhle. Etwa eine Stunde später (es ist kurz nach sechs Uhr) klettert der Ästling wieder in die Höhle zurück.

Zurück in das sichere Nest
Zurück in das sichere Nest
Zurück in das sichere Nest
Zurück in das sichere Nest
Zurück in das sichere Nest
Zurück in das sichere Nest
Ein zweiter kurzer Ausflug
Ein zweiter kurzer Ausflug
Doch lieber wieder in die Bruthöhle?
Doch lieber wieder in die Bruthöhle?

Am nächsten Morgen turnen bereits zwei der kleinen Steinkäuze im Baum herum. Hochklettern ist keine Kunst. Aber wie kommt man wieder etagenweise nach unten, ohne fliegen zu können? Unsere Youngstars stürzen beim Hinabklettern mehrfach fast ab. Das sieht schon recht unbeholfen aus.

Zwei Ästlinge
Zwei Ästlinge
Klettern ist nicht einfach
Klettern ist nicht einfach
Klettern ist nicht einfach
Klettern ist nicht einfach
Klettern ist nicht einfach
Klettern ist nicht einfach

Ein dritter, noch kleinerer Steinkauz möchte es seinen Geschwistern gleich tun und klettert ebenfalls aus der Bruthöhle. Nach ein paar Schritten verlässt ihn jedoch immer wieder der Mut und er kehrt zurück in die sichere Kinderstube. Morgen wird er bestimmt mutiger sein…

Abends besuche ich die Käuzchen noch einmal. Inzwischen trainieren die Ästlinge ihre Flügel, damit sie termingerecht sechs Tage nach Verlassen der Bruthöhle ihre ersten Flüge absolvieren können. Diesmal erlebe ich sogar die Übergabe einer Futtermaus durch das Männchen an das Weibchen. Denn die Steinkäuze haben eine strikte Arbeitsteilung: Das Männchen jagt, das Weibchen füttert.

Das Steinkauz-Weibchen wartet auf das Männchen
Das Steinkauz-Weibchen wartet auf das Männchen
Das Männchen trifft mit Futter ein...
Das Männchen trifft mit Futter ein…
...und übergibt die Maus dem Weibchen
…und übergibt die Maus dem Weibchen
Das Weibchen bringt das Futter zu den Kleinen
Das Weibchen bringt das Futter zu den Kleinen
Steinkauz im Flug
Steinkauz im Flug

Zwei Tage später ist endlich das Wetter besser. Der erste sonnige Morgen seit dem die Käuze vom Nestling zum Ästling mutiert sind. Die zwei größeren Ästlinge können nun tatsächlich schon fliegen. Einen der Beiden sehe ich bei meiner Ankunft gerade noch, wie er davonfliegt. Der andere ist wohl bereits entflogen. Früher als geplant!

Raus aus dem Nest!
Raus aus dem Nest!
Hallo! Auch rauskommen!
Hallo! Auch rauskommen!

Der kleine Feigling von vorgestern hat das Nest inzwischen auch verlassen und versucht ein weiteres Geschwisterchen zum Hinausklettern aus der Bruthöhle zu animieren. Schließlich ist das alleine Herumturnen im Baum nicht gerade der Bringer. Das jüngste Geschwisterchen lässt sich auch wirklich überreden. Als Belohnung wird es vom Herausforderer erst einmal ausgiebigst mit Krauleinheiten bedacht.

Nun komm endlich!
Nun komm endlich!
Raus mit dir!
Raus mit dir!
Na also! Geht doch!
Na also! Geht doch!
Die Belohnung: Streicheleinheiten
Die Belohnung: Streicheleinheiten
Da kommt die Mama mit einer Maus!
Da kommt die Mama mit einer Maus!
Schnell wieder rein in die Höhle! Mama ist mit der Maus schon drin!
Schnell wieder rein in die Höhle! Mama ist mit der Maus schon drin!
Zurück zur Bruthöhle
Zurück zur Bruthöhle
Auch ich muss noch rein
Auch ich muss noch rein
 
Kaum gefressen und schon wieder Hunger!
Kaum gefressen und schon wieder Hunger!
 
Bis in den leeren Magen kann man schauen
Bis in den leeren Magen kann man schauen
 
Der Nachschub ist schon in Vorbereitung
Der Nachschub ist schon in Vorbereitung
 
Der Nachschub ist schon in Vorbereitung
Der Nachschub ist schon in Vorbereitung
 
Der Nachschub ist schon in Vorbereitung
Der Nachschub ist schon in Vorbereitung
 
Der Nachschub ist schon in Vorbereitung
Der Nachschub ist schon in Vorbereitung
 
"Rosinenbomber"
„Rosinenbomber“
 
Am Brutbaum
Am Brutbaum
 
Am Brutbaum
Am Brutbaum
 
Steinkauz mit Maus
Steinkauz mit Maus

Vier kleine Käuze sind also insgesamt in der Bruthöhle großgezogen worden. Der Steinkauz ist sich offensichtlich seiner Ehre und der Verpflichtung als Vogel des Jahres 2021 bewusst.

Es sind für uns die besten Fotos der gesamten Serie, die Fotofreundin Editha und ich heute machen. Aber es sollten auch die letzten sein. Das ahnen wir jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Als ich am nächsten Morgen die kleinen Käuze besuchen will, sind sie alle verschwunden… Dass dies so schnell gehen würde, hätte ich nicht gedacht.

Für Wehmut über den unverhofften Abschied bleibt kaum Zeit, denn schon richtet sich mein Blick nach vorne: Morgen geht es zum Pirol, der gerade seinen Nachwuchs mit eiweißreicher Kost vollstopft. Ein Tipp von Bernd (vielen Dank!). Den Bericht gibt es inzwischen hier: „Der Pirol – Oder: Die letzte Reise mit Editha“.

Die Steinkäuzchen haben Glück im Unglück, denn zwei Wochen später existiert der Steinkauz-Brutbaum nicht mehr: Die Hochwasserkatastrophe 2021 hat ihn und viele andere einfach weggespült…

Vollbildmodus einschalten
Vollbildmodus einschalten

Zum Schluss noch ein kleines Video von mir, das das Füttern der kleinen Steinkäuzchen und deren erste Ausflüge eindrucksvoll zeigt. Tipp: Nach dem Start des Videos unten rechts auf das Symbol für „Vollbild“ klicken! Den Vollbildmodus kannst Du beenden, indem Du auf Deiner Tastatur die „Esc“-Taste betätigst oder auf die gleiche Stelle im Video klickst (das Symbol ist jetzt nicht mehr rahmen- sondern kreuzförmig).

Das folgende Video wird im erweiterten Datenschutzmodus von YouTube  geladen. Es gelten die Datenschutzbestimmungen von Google.

4 Gedanken zu „Der Steinkauz – Nachwuchs beim Vogel des Jahres 2021“

  1. Hallo Ronald,

    ich habe letztes schon deine tollen Ergebnisse mit den Steinkäuzen bewundert, bin aber zeitlich nicht mehr zum Kommentieren gekommen.

    Wahnsinnig tolle Erlebnisse, die du da zu Bild gebracht hast !

    Bei uns in den Feldern gibt es wohl auch Steinkäuze, aber gesehen habe ich noch keinen von ihnen.

    Nun muss ich allerdings auch zugeben, dass ich so oft auch nicht da oben bin. Sollte ich mir vielleicht mal vornehmen, denn die Kleinen sind schon wahnsinnig putzige Gesellen. 🙂

    Aber so bewundere ich eben einfach deine tollen Ergebnisse.

    LG Frauke

    1. Hallo Frauke,
      freut mich natürlich sehr, dass Dir mein Kauz-Bericht so gut gefällt! War auch viel und zeitintensive Arbeit (weniger der Text, aber die Fotos und das Schneiden der Videos).
      Die Käuzchen sind sehr schwer auszumachen. Meist entdeckt man sie, wenn sie ihren Ansitz wechseln. Ihr Flugbild ist sehr charakteristisch. Auf der (nun leider zerstörten) uralten Streuobstwiese standen die Bäume weit auseinander, so dass ich gut beobachten konnte. Großes Glück war, ihre Bruthöhle zu entdecken. Ansonsten hatte ich auch gute Standorte mit künstlichen Nisthilfen, was ich aber nicht so prickelnd fand.
      Ich drücke Dir die Daumen, dass Du im nächsten Jahr das gleiche Steinkauz-Glück hast und freue mich schon jetzt auf Deinen Bericht darüber auf Deiner Website.
      Liebe Grüße
      Ronald

    1. Hallo Klaus,
      vielen Dank für Deinen Kommentar!
      Du hast die Kauzfamilie ja auch kennengelernt. Nun müssen wir uns nächstes Jahr steinkauzmäßig eine andere Location suchen…
      Liebe Grüße
      Ronald

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