Märzenbecher im Lampertstal

Becher aus denen man nicht bechern kann – Märzenbecher

Mein  Kumpel Peter und ich fahren heute, am Samstag, den 09.04. in die Nähe von Dollendorf, um dem Märzenbecher fotografisch auf die Pelle zu rücken.

Märzenbecher im Lampertstal
Märzenbecher im Lampertstal

Wir fahren in das Lampertsbachtal und kriechen den Märzenbecher-Hang hinauf. Der offizielle Name des Märzenbechers, der u.a. auch „Großes Schneeglöckchen“ genannt wird, ist „Frühlingsknotenblume“.

Der gesamte Hang ist voller weißer Blüten mit gelben Tüpfelchen. Da es noch relativ früh am Tag ist, suche ich eine Stelle auf, die bereits von der Sonne bestrahlt wird.

Die unscharfen Blüten im Hintergrund sehen wie Lichtpunkte aus. Man nennt sie "Flares"
Die unscharfen Blüten im Hintergrund sehen wie Lichtpunkte aus. Man nennt sie „Flares“

Im Gegenlicht wirken die unscharfen Märzenbecher-Blüten wie kleine Lichtpunkte. „Flares“ werden sie auf neudeutsch genannt.

Der Märzenbecher (Leucojum vernum) hat viele Namen: Frühlingsknotenblume, Märzbecher, Märzglöckchen, Großes Schneeglöckchen
Der Märzenbecher (Leucojum vernum) hat viele Namen: Frühlingsknotenblume, Märzbecher, Märzglöckchen, Großes Schneeglöckchen
Märzenbecher (Der Märzenbecher (Leucojum vernum)
Frühlingsknotenblume (Leucojum vernum)
Märzenbecher (Leucojum vernum)
Großes Schneeglöckchen (Leucojum vernum)
Märzenbecher (Leucojum vernum)
Märzglöckchen (Leucojum vernum)
Märzenbecher (Leucojum vernum)
Leucojum vernum
Märzenbecher (Leucojum vernum)
Märzbecher (Leucojum vernum)
Märzenbecher mit Spinne
Märzenbecher mit Spinne

Viele der Blüten sind mit feinen Spinnfäden umwoben. Bald entdecke ich auch die verantwortliche Spinne auf einer Blüte.

Peter und ich wandern zurück zum Parkplatz und fahren nun nach Ahrhütte, um den Schmetterlingsgarten zu suchen und tropische Schmetterlinge zu fotografieren.

Wenn Du solche besonderen Objekte gefunden hast, Solltest Du Dir den Fundort notieren. Eine komfortable Möglichkeit beschreibe ich hier: Fundorte notieren – App statt Notizbuch

4 Gedanken zu „Becher aus denen man nicht bechern kann – Märzenbecher“

  1. Sehr feine Bilder Ronald !
    Bin gerade durch Zufall auf diesen Artikel bei dir gestoßen als ich im Netz nach der Blühzeit der Märzenbecher in der Eifel geforscht habe.

    Im Wiedtal blühen sie schon und ich hab mich gefragt, ob sich wohl der Weg in die Eifel auch schon lohnt oder ob ich lieber noch warten soll. Da hinkt die Natur ja doch meist noch hinterher.

    LG Frauke

    1. Noch einmal „Hallo Frauke“,
      Peter hat bereits Märzenbecher fotografiert. Ob das aber am bekannten Eifelstandort war, weiß ich nicht.
      Im Augenblick ist sternklarer Himmel, und damit für mich „Nachtschicht“ angesagt.
      Außerdem warte ich auf die blauen Frösche.
      Liebe Grüße
      Ronald

      1. Huhu Ronald,

        dann sollte ich nächstes Wochenende vielleicht einfach mal mein Glück versuchen.

        Bin schon auf die Ergebnisse deiner Nachtschichten gespannt. 🙂

        Die Blauen soll es angeblich auch in Bonn im Derletal geben. Wo genau weiß ich allerdings nicht. Hatte da auch bislang noch nichts von gehört.

        Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück bei den Blauen. Wirst ja wahrscheinlich wieder ins Nachbarländle fahren. 🙂

        LG Frauke

        1. Hallo Frauke,
          nach meinen Informationen standen die Märzenbecher im Lampertstal vor einigen Tagen noch in Knospe. Du könntest also am Wochenende Glück haben.
          Mit den Blauen hatte ich kein Glück, sie waren zwar in Teilen der Niederlande bereits gesichtet und fotografiert worden, aber bis gestern noch nicht im Meinweg aufgetaucht.
          Ende nächster Woche soll es wieder warm werden. Vielleicht erwische ich sie dann…

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